Zervikalgie, oder umgangssprachlich „Nackenschmerzen“ genannt, sind für viele Menschen ein häufiges Problem, das verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst. Es kann z.B. zu häufigen Kopfschmerzen kommen, wodurch es den Betroffenen oft nicht möglich ist, sich optimal auszuruhen und erfrischt aufzuwachen. Die obere Wirbelsäule kann sich aus mehreren Gründen entzünden, die aber in der Regel alle mit der Körperhaltung und mangelnder körperlicher Aktivität zu tun haben.
In diesem Artikel werde ich kurz über die Anatomie der Wirbelsäule sprechen und dann auf ein wichtiges Thema eingehen und die Frage beantworten, die sich viele Leute regelmäßig stellen: Wie kann ich mit einem entzündeten Nacken schlafen? Hier sind einige nützliche Tipps.
Anatomie der Wirbelsäule: ein kurzer Überblick
Die menschliche Wirbelsäule besteht aus 33-34 Wirbeln (Durch den Anfangsbuchstaben gekennzeichnet: z für zervikal, d für dorsal, l für lumbal und s für sakral), die in fünf Bezirke mit verschiedenen Spinalnerven fü die jeweiligen Körperstrukturen unterteilt sind. Was mich für die Zwecke dieses Artikels interessiert, ist der Halswirbelbereich, der 7 Wirbel umfasst, die wiederum in die obere Halswirbelsäule (Wirbel C1 und C2) und die untere Halswirbelsäule (Wirbel C3 bis C7) unterteilt sind.
Wie äußert sich der Nackenschmerz und wovon hängt er ab?
Es sind vor allem Erwachsene zwischen 40 und 60 Jahren, die an Zervikalgie leiden. Ebenso scheinen Frauen prädisponierter zu sein als Männer. Des Weiteren sind diejenigen anfälliger für Nackenschmerzen, die überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, im Vergleich zu denjenigen, die ein aktiveres Leben führen. Der Bereich, in dem der Schmerz auftritt, umfasst Nacken, Kopf und Schultern, er kann sich aber auch auf die Arme ausdehnen: Dabei sind dann Bewegungen aller Art besonders schwierig. In extremen Fällen können aber auch Schwindel oder Erbrechen auftreten.
Nackenschmerzen betreffen die Muskeln um die obere und untere Wirbelsäule, die sich entzünden und zusammenziehen. Zu den Ursachen gehören Stress, eine schlechte Körperhaltung, oder zu wenig und falsch ausgeübte körperliche Aktivität mit einer Überbelastung der Wirbelsäule.
Mit Schmerzen im Nacken schlafen: warum ruhen wir nicht gut?
Wenn Sie unter Zervikalgie leiden, werden Sie bemerkt haben, dass es äußerst schwierig sein kann, eine gute Nachtruhe zu bekommen. Wenn sich die Muskeln und Halswirbel nicht in der idealen Position befinden, wie im Fall von Kontrakturen, nimmt der Körper nicht die richtige Schlafstellung ein: In der Folge nimmt die Kontraktur zu und damit auch der Schmerz, wenn wir wieder erwachen.
Wie man trotz Nackenschmerzen schläft: einige Ratschläge
Wenn wir schlafen, neigt unser Körper dazu, eine entspannte und natürliche Haltung einzunehmen, die für möglichst viel Erholung und Energierückgewinnung sorgen kann. Wenn wir jedoch an Problemen des Bewegungsapparates leiden, ist dies nicht der Fall und wir wachen unausgeruht und mit Schmerzen auf.
Was kann man dagegen tun?
Zunächst kann es sinnvoll sein, vor dem Schlafengehen einige einfache Übungen zu machen, um die Muskulatur in der Halswirbelsäule zu lockern: Im Stehen können Sie den Kopf in Richtung Schulter neigen, wobei Sie die Bewegung sowohl nach rechts als auch nach links wiederholen. Ausgehend von der gleichen Position können Sie den Kopf nach rechts und links drehen.
Wenn Sie unter Zervikalgie leiden, sollten Sie außerdem nicht auf dem Bauch schlafen. Tatsächlich ist diese Position selbst für diejenigen, die keine Probleme oder Schmerzen im Rücken haben, am wenigsten geeignet. Wenn Sie wirklich nicht anders schlafen können, versuchen Sie, das Kopfkissen nicht zu verwenden.
Das Kopfkissen hingegen ist ein grundlegendes Element für diejenigen, die auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen, die in Bauch- oder Seitenlage schlafen. Wählen Sie eines, das die richtige Unterstützung je nach Schlafposition bietet, und gleichzeitig nicht zu steif ist: Das ideale Modell hilft Ihnen, besser zu schlafen und ohne Schmerzen aufzuwachen.
Schlafen mit Nackenschmerzen: Hilfe durch Magnettherapie
Eine der effektivsten Behandlungen bei Nackenschmerzen ist die Magnettherapie, die mit speziellen Geräten durchgeführt wird. Dank der entspannenden Wirkung auf das Muskelgewebe hilft diese Methode tatsächlich, die Schmerzen zu lindern. Die elektromagnetischen Impulse begünstigen außerdem die Entspannung der Muskelfasern, sowohl bei Kontrakturen als auch durch die Befreiung der Gelenke von dem durch die Muskeln ausgeübten Druck.
Wellow Sleep: das Kissen für Nackenschmerzen mit Magnettherapie
Die Magnettherapie kann in der Praxis eines Physiotherapeuten oder in einem spezialisierten Zentrum durchgeführt werden. Da die Vorteile dieser Behandlung aber beträchtlich sind, habe ich schon während meiner ärztlichen Tätigkeit über mögliche Anwendungen im häuslichen Bereich nachgedacht. So wurde Wellow Sleep mit Magnettherapie geboren: Das Nackenkissen, das zusammen mit einem pulsierendem Elektro-Magneto-Therapiegerät verwendet werden kann. Auf diese Weise können Sie während Ihrer Ruhezeit Ihre Nackenschmerzen dank einer wirksamen und sicheren Methode vorbeugen und behandeln.
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